Donnerstag, 7. Juni 2012

Reitturnier in Kierspe



Heute waren wir auf dem Reitturnier in Kierspe. Als Zuschauer.
Das ist ein Muss! Dort treffen Herrchen und Frauchen viele Reitkollegen, mit denen sie in früheren Jahren gemeinsam in den Dressur- und Springpprüfungen gestartet sind. Man steht am Dressurviereck oder am Springparcours, schaut fachmännisch zu, fachsimpelt oder sitzt im Cafézelt oder steht am Tresen und alles dreht sich um die Pferde. So auch heute. Da war ich fast nicht vorhanden - aber nur fast, denn Frauchen gab mir zwischendurch Wasser und streichelte mich. Und Sonntag will Frauchen eine bestimmte Dressurprüfung verfolgen. Ich glaube, da bleibe ich lieber bei Herrchen.
Ein Fotos von Frauchens aktiver Reit- und Turnier-Zeit (die Jahrzehnte dauerte) zeige ich Dir aber heute.



Übrigens: wie gut, dass es den Reitsporgt gibt, denn da haben sich mein Herrchen und Frauchen kennengelernt :-)))

In der Waldruhezone







Frauchen und ich gingen auf einem unserer Liebslingswege spazieren. Er führt uns durch ein sehr stilles Waldstück, wo man die Vögel zwitschern hört, das Knistern im Unterholz und das Rascheln in den Zweigen. Wir liebes es, dort zu gehen und werden zufrieden und ruhig.
Nun stand das Schild im Wald: "Wild-Ruhezone. Bitte nicht betreten." Und wirklich: ein Rehbock und eine Ricke schauten zu uns herüber, gingen langsam in den hohen Fichtenwald.
Da wir aber nun schon ein ganze Weile dorthin gewandert waren, das Wild uns ohnehin schon gesehen hatte, entschlossen wir uns, dennoch weiterzuwandern. Wir waren sehr still und ich mußte natürlich an der Leine gehen. Frauchen ist sicher: das Wild kennt uns bereits und weiß, dass keine Gefahr von uns ausgeht. Wir gehen so oft durch dieses und das angrenzende Waldstück. Die Rehe flüchten ja nicht vor uns, sondern gehen gemächlich ein paar Schritte in den Wald.