Montag, 31. Januar 2011

Immer unterwegs






Bei dem schönen Winterwetter hält uns nichts mehr im Haus. Frauchen und ich sind viel in der Natur unterwegs. Das macht einfach ganz viel Freude. Gestern war Herrchen mit dabei. Das war besonders schön.
Bei unserem Samstagsspaziergang kamen wir an einem Bauernhof vorbei. Impressonen habe ich Dir mitgebracht.

Sonntag, 30. Januar 2011

Spaziergang


Wie oft führte uns der Weg zunächst zur Isenburg, dann weiter in den Wienhagener Wald und dieses Mal eben noch viel weiter: nämlich in einem großen Bogen auf einem anderen Weg zurück. Das letzte Bild entstand im letzten Drittel des Spaziergangs. Man blickt auf Kierspe und weiter Richtung Lüdenscheid und was dahinter liegt. Welche Stadt in Frauchens Innern erschien, weiß ich aber nicht :-))
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Gestern war ein Bilderbuch-Tag! Die Sonne schien schon frühlingshaft warm. Ebenso wie die Schneeglöckchen, die schon kräftig treiben, zog es uns ins Licht. Wir haben einen langen Spaziergang gemacht, die Sonne genossen, den Schnee, der in allen möglichen Farbfacetten funkelte. Herrlich! Und es war in der Sonne so warm, dass ich keinen Mantel anziehen mußte. Das Autothermometer zeigte 10 Grad plus an. Aber Frauchens Auto hatte sich auch von der Sonne bescheinen lassen. Es war bestimmt viel kälter, aber wir haben es nicht gespürt.
Später zeige ich Dir Stationen des Spaziergangs, der uns eine Weitsicht bot bis in fremde Orte. Frauchen verfiel wieder in Kindheitsträume und träumte sich in fremde Städte, fremde Straßen, Häuser, Cafés, die schemenhaft und sehr real leicht im Schimmer der Ferne auftauchten. Ein Foto zeige ich gleich schon. Aber Frauchen muss jetzt Frühstück machen und dabei bin ich sehr wertvolle und unentbehrliche Ratgeberin. Passe genau auf, dass sie auch einen Teller für mich auf den Tisch stellt, auf dem mein Leberwurstbrot geschmiert und kleingeschnitten wird, bevor er auf das kleine Beistelltischchen gestellt wird. Darauf liegt ein Tuch, damit der Teller nicht rutscht und dann frühstücke ich!

Samstag, 29. Januar 2011

Noch mehr Fotos

Speakers Corner








Speakers Corner


Gestern sind Frauchen und ich zu unserer Lieblingstalsperre gefahren. Das hatten wir schon sooo lange nicht mehr gemacht, denn dort ist auf den Wegen kein Winterdienst. Bei dem hohen Schnee, den wir hatten, wäre kein Durchkommen gewesen. Aber gestern, da klappte es! Die Sonne lachte vom Himmel. Aber es war ein sehr kalter Wind, so dass ich meinen Mantel angezogen bekam. Und da wir vergessen hatten, mein Halsband umzulegen, mußte das Anschnallgeschirrchen darüber bleiben, damit Frauchen die Leine befestigen konnte. So hatte ich es muckelig warm.
Wir haben uns so gefreut, dort zu gehen, dass ich gehüpft bin, wie ein übermütiges Fohlen. Und das immer und immer wieder. Und Frauchen hat leise gesungen - so glücklich waren wir.
Wir haben alte Bekannte getroffen und neue (Hunde-)Bekanntschaften gemacht. Eine Einbuchtung hat Frauchen nun zu ihrer "Speakers Corner" erklärt und dort - da keine Spaziergänger weit und breit zu sehen waren - ein Gedicht rezitiert.

Und dann haben wir noch die Bank am See für Gerhard fotogafiert und unsere Sommerbänke, liebe Britta :-)))

Als uns am Ende des Spaziergangs der Anruf eines sehr lieben Freundes erreichte, der auf dem Heimweg bei uns eine Latte Macchiato trinken wollte, sind wir hurtig nach Hause gefahren und waren genau 1/2 Minute vor ihm dort :-)))

Wenn das nicht gepaßt hat!!!!

Freitag, 28. Januar 2011

Prinzessin


Frauchen sagte nur: "Kleine Prinzessin", als sie mich in meinem Körbchen zwischen den Bällen residieren sah und lächelte :-)))

Donnerstag, 27. Januar 2011

Das Donnerstag-Ritual




Wenn Donnerstag ist, fahren Frauchen und ich meistens nach Meinerzhagen. Oft ist ein Cafébesuch angesagt oder auch ein Besuch im Fotoatelier von Frauchens Freundin.
Während die Menschen sich die neusten Dinge über Kunst und Film erzählen (beide Frauen sind im KUK- Film-Team), trinken sie Kaffee und ich bekomme ein Hundeleckerchen aus der großen Dose. So gehe ich gerne mit dorthin. Heute haben die Beiden besprochen, dass ich einmal im Fotoatelier fotografiert werde. Aber erst, wenn ich etwas abgenommen hab.
Ob es dann je dazu kommen wird? *grins*

Mittwoch, 26. Januar 2011






Heute traf ich Cooper und seinen Bruder. Während der Bruder in der unteren Wiese herumtollte, war von Cooper nur das Hinterteil zu sehen. Ich hab natürlich geschaut, nach was er buddelte, wollte gerne mitbuddeln. Aber er ließ mich nicht! Gemein!

Dienstag, 25. Januar 2011

Zu schnell

Das Foto wurde beim vorletzten Friseurbesuch aufgenommen.



Also gestern, da ist uns was passiert. Das war echt der Hammer.

Ich mußte zum Friseur. Frauchen hatte schon alles parat. Ich hatte mein Geschirrchen schon an, war schön gekämmt, damit meine Friseurin es einfacher haben sollte, mich zu frisieren.
Aber wie Frauchen so ist: sie schaute sich noch um und brachte - den Müll in den Mülleimer - die Wäsche in die Waschküche - machte noch das Bett - räumte das restliche Geschirr in die Spülmaschine. Alles ja Dinge, die jeweils in 2 Minuten erledigt sind. Das ist nämlich Frauchens Maxime: alles, was in 2 Minuten erledigt werden kann, wird sofort erledigt. Ist ja auch gut. Aber rechne mal: 4 x 2 Minuten sind 8 Minuten! Und genau die fehlten uns, um pünktlich bei der Friseurin anzukommen. Aber Frauchen hat ein schnelles Auto und Frauchen kann auch schnell fahren. Und sie war super drauf. Ehrlich. Wir düsten fröhlich über die Straße. Bis eine dunkel gekleidete Person mitten auf die Straße trat und mit einer Keller vor uns rumfuchtelte. Ich war empört! Die springt auf die Straße und ich bekomme immer gesagt: "Auto" und das bedeutet, dass ich eng an Frauchen am Straßenrand zu gehen habe.
Aber Frauchen wußte schon, was Sache war. Sie fuhr rechts ran, machte das Autofenster auf und lachte die Person an: es war eine nette, junge Polizistin. "Jetzt haben Sie mich aber kalt erwischt." Die Polizistin lachte auch: "Ja, Sie sind die Erste. Wir haben gerade angefangen."
Ja toll - warum ausgerechnet wir?? Frauchen mußte Papiere raussuchen, die im Kofferraum im Mantel waren. Ich hielt meine Nase aus dem offenen Fenster und wedelte freundlich mit meiner Rute. Frauchens Hände zitterten. Da sagte die junge Polizistin: "Nun beruhigen Sie sich, wir beißen nicht." Klar... ich doch auch nicht! Tja, was soll ich sagen: Wir waren 14 Std-km zu schnell unterwegs und nach Abzug von 3 waren es 61 Std-km, die wir gefahren sind, also 11 zu schnell, was gleichbedeutend war mit 25 Euro. Nicht bar auf die Tatze. Nein, per Scheckkarte zu zahlen.
Aber die beiden Polizisten waren supernett. Es stand nämlich noch einer dabei, mit so einer Laserpistole, mit der er uns eingefangen hatte. Frauchen fand das nicht so lustig, denn 25 Euro sind 25 Euro und kein Pappenstil. Trotzdem! Sie sagte: "Wenn schon bezahlen, dann aber bei so netten Beamten!" Und als wir losfuhren, wünschten die uns einen schönen Tag und dass ich eine richtig schöne Frisur bekommen solle. Frauchen wünschte ihnen auch einen schönen Tag und sagte dann noch: "Viel Erfolg wünsche ich Ihnen aber nicht." Da haben sie alle gelacht und ich mit der Rute gewedelt!

Aber was sagt uns das?: Wären wir langsamer gefahren, wären wir fast pünktlich angekommen. Pünktlicher jedenfalls, als wir letztendlich ankamen. Und wir hätten 25 Euro mehr gehabt. Ich schreibe bewußt nicht: "Wir wären 25 Euro reicher gewesen." Dann hätte ich Euch heute nicht die Geschichte erzählen können. Und auf dem Kalender, den Rosalva Frauchen schenkte, steht in dieser Woche: "Dinge, die wichtig sind, kann man nicht mit Geld kaufen." Also, fehlen sie uns nicht ganz so richtig. Auch wenn wir sie vielleicht doch gebrauchen könnten.

Und Frauchens gestriges Horoskop mußt Du mal lesen! Stand schon alles darin :-))))

Montag, 24. Januar 2011

Kerniges Mädchen


Frauchen sagt, ich sei kerniges Mädchen. Weil ich auch bei Eis und Schnee in den Bach springe. Danach geht es hurtig nach Hause, damit ich mich nicht erkälte.

Sonntag, 23. Januar 2011

Spaziergang im Nebel


Heute sind Herrchen, Frauchen und ich gemeinsam spazieren gegangen. Wir sind einen ganz anderen Weg gegangen, den wir nicht so oft gehen.
Je höher wir den Hang hinaufgingen, umso nebliger wurde es. Sogar so nebelig, dass Frauchen, die die Gegend seit ihrer Kindheit kennt, nicht mehr eindeutig sagen konnte, wo der Weg verlief. Herrchen sagte, dass er sich nicht erinnern könne, wann sie je durch so einen Nebel gegangen seien. Frauchen fand das ganz spannend. Ich auch. Ist ja klar: wir hatten Herrchen dabei. Dann kann uns ja fast nichts passieren. Im Wald lichtete der Nebel etwas. Was Frauchen nicht dabei hatte, war ihre Kamera. Das hat sie bedauert, weil sich doch Motive auftaten, die man so selten sieht: Bäume wie Schemen im Nebel und solche Dinge. Da mußte Herrchens Handy herhalten. Aber das Foto ist richtig schlecht geworden und zeigt irgendwie mehr, als wir gesehen haben :-))))

Ärgerliche Seele




Gestern beim Spaziergang habe ich die Ohren auf Durchzug gestellt.
Ich hatte erschnuppert, dass auf einer Wiese Schafe waren. Eigenartige, langfellige Tiere. Frauchen sagte, dass das Heidschnucken sind.
Also, bevor Frauchen ahnte, was geschah, bin ich losgedüst, über die Wiese, hin zum Zaun und hab die Tiere angebellt. Sie sind erst weggehoppelt, wie Hasen. Das sah irre aus. Als sie merkten, dass ich nicht durch den Zaun kriechen konnte, kamen sie neugierig zurück. Ich hab noch ein paar Mal gebellt, so dass Frauchen hinterher sagte, dass ich eine ärgerliche Seele sei und doch die Schnucken nicht ägeren solle. Ich hab dann auch Frauchens Ruf vernommen und bin zurückgelaufen. Ein ganz braves Mädchen!

Samstag, 22. Januar 2011

Du ahnst es....

Du ahnst es schon, wenn Du die Fotos betrachtest: ich habe wieder *zugeschlagen*.
Immer wenn Frauchen mich allein zu Hause läßt, gehe ich auf Beutestreifzug. Und ich wurde heute wieder fündig: Frauchen hatte ihre Handtasche geöffnet auf den Boden gestellt. Die hab ich durchwühlt und die zwei kleinen Packungen Lakritz herausgefischt. Fein säuberlich, denn ich hab die Tasche dabei nicht einmal umgeworfen. Geschmeckt hat mir nur eine Sorte. Die hab ich "verputzt". Aber da war nicht mehr viel im Tütchen. Die andere war richtiges Ekelzeug für mich und ich hab nur ein paar davon zerbissen und auf dem Teppich verstreut. Das hat mich letztendlich verraten. Also hab ich rasch wieder Frauchen mein Pfötchen hingehalten: "Frieden...." Frauchen weiß ja: schimpfen nützt dann auch nichts mehr und in Wirklichkeit müßte sie mit sich schimpfen: sie sollte die Tasche nicht geöffnet stehen lassen. Und ehrlich: So etwas muss sie zudem auch nicht kaufen. Das schmeckt mir gar nicht. Wer ißt denn so was? Ich jedenfalls nicht.
Hinter mir siehst Du meine Handtücher. Damit werde ich abgetrocknet, wenn wir nach Hause kommen. Danach kämpfe ich mit Frauchen um die Handtücher, zerre daran und knurre, wie ein Löwe. Dann schlage ich sie mir um die Ohren, verteile sie vor meinem Körbchen. Und wehe, Frauchen will sie wiederhaben, dann geht das Spielchen weiter :-)))

Freitag, 21. Januar 2011

Schön






Auch wenn Frauchen und ich den Schnee mittlerweile missen könnten, so erinnern wir uns daran, dass wir erst im Monat Januar sind Und da hat er schon noch seine Berechtigung.

Gestern sind wir wieder einmal in die verzaubert wirkende Schneelandschaft eingetaucht. Wir waren richtig glücklich, so schön sah alles aus! Wir sind auch in Frauchens Zauberwald gegangen. Den hat sie vor vielen Jahren einmal gesehen, als Eiskristalle alle Bäume schmückte und die Sonne sie wie Diamanten glitzern ließ. So etwas sieht man vielleicht nur einmal im Leben und es bleibt in der Erinnerung. Gestern lag Schnee auf den Ästen und es sah so wunderschön aus, dass wir uns kaum entschließen konnten, wieder aus dem Wald herauszugehen.